Schüleraustausch 2003 mit Mourmelon le Grand Nachdem die französischen Schüler im Mai bei uns auf der Insel waren, fuhren wir am 15. September 2003 endlich nach Nordfrankreich in die Champagne. Nach zehn Stunden Busfahrt, die uns aber längst nicht so lange vorkamen, kamen wir um 18 Uhr abends in Mourmelon an, wo uns unsere Gastfamilien schon erwarteten. Am nächsten Tag wurden wir vom Schulleiter erst mal durch die Schule geführt und konnten anschließend am Unterricht teilnehmen.
	Nachmittags bekamen wir einen amüsanten Crashkurs im Golfen und wurden vom französischen Meister und europäischen Vizemeister belehrt. Am nächsten Tag hatten wir keine Schule und konnten die ganze Zeit in unseren Gastfamilien verbringen.
Den Donnerstag Nachmittag verbrachten wir dann in Reims mit einer interessanten Stadtrundfahrt und einer anschließenden Besichtigung der berühmten Kathedrale Notre Dame. Daraufhin besuchten wir die Firma „Pommery“ mit ihren riesigen Champagnerkellereien, leider gab es keine Kostprobe!
	Freitags hat uns der Schulleiter auf einer Busfahrt rund um Mourmelon und Umgebung begleitet und hat uns die Geschichte „unserer Stadt“ erzählt. Besonders beeindruckend fanden wir den deutsch-französischen Soldatenfriedhof und die orthodoxe Kirche am russischen Friedhof.
Das Wochenende haben viele von uns in Reims verbracht, da man an diesen Tagen in allen Museen freien Eintritt hatte. Abschließend folgten Shoppingtouren und Essen bei McDonald`s!
	Am letzten Tag holte uns schon früh morgens unser Bus ab und kutschierte uns kreuz und quer durch die Weinberge. Als er uns durch die engsten Straßen und Gassen tuckerte, blieben wir prompt stecken und gelangten erst nach einigen Komplikationen doch noch an unser Ziel, dem Weinbergmuseum mitten in den Weinbergen, wo wir erst mal von den kleinen frischen Weintrauben gekostet haben!
Danach genossen wir einen entspannten Waldspaziergang mit Picknick, wobei wir abschließend in das Geheimnis der Krüppelbuchen eingeweiht wurden.
	Viel zu schnell war die Zeit in Mourmelon schon zuende und wir stiegen traurig in den Bus, doch unsere Frankreichfahrt war ja noch nicht vorbei: Das Highlight Paris stand uns noch bevor!